Jeder Trauernde ist ein Held
Dem unsäglich viel zugemutet wird
In einer total veränderten
Innen- und Außenwelt
Muss er Übermenschliches leisten

Die Zeit der Trauer ist mehr
Als ein Aufenthalt in einem fremden Land
Sie ist eine Reise in eine fremde Welt
Und der Trauernde lernt kennen
Dass Sprache von der Erlebniswelt des Fühlens
Weit entfernt ist

Sich mit dieser fremden Welt
Innen und außen
Vertraut zu machen, ist der Trauerprozess
Wenn der trauernde Mensch sich
Den Gefahren dieser Reise aussetzt
Und seinen Weg durch
Das Unbekannte findet
Kehrt er verwandelt zurück

Anja Wiese​

Trauerbegleitung

individuelle begleitung

Trauer ist ein natürlicher, heilsamer Prozess, der sehr schmerzhaft und beschwerlich sein kann, dennoch meistens von alleine gelingt.

Manche Verlusterfahrungen, z.B. plötzlicher, unerwarteter Tod, Verlust eines Kindes, Suizid einer nahestehenden Person uvm., können den Schmerz jedoch scheinbar unerträglich machen.

Einige Trauerprozesse können sehr lange dauern. Sie glauben, sich niemandem mehr „zumuten“ zu können, glauben, es könne keiner mehr hören, obwohl Sie doch das Bedürfnis haben, immer und immer wieder vom Erlebten zu erzählen…
Es ist gut, sich mit dem großen Thema Trauer an eine außenstehende Person zu wenden, vielleicht ist das sogar leichter als sich Menschen, die Ihnen nahestehen, mitzuteilen.
Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, wie lange der Verlust zurückliegt. Auch sehr alte, nicht bewältigte Trauer kann immer wieder auftauchen und eine dauernde Belastung darstellen. Ebenso kann eine Trauerbegleitung bei bevorstehendem Tod eines geliebten Menschen sehr sinnvoll sein.

Wie auch immer Ihr Anliegen aussieht, ich biete Ihnen an, dass wir zusammen auf Das schauen, was es gerade schwierig macht, herausfinden, was Ihnen gut tut und Kraft spendet.
Gerne begleite Ich Sie ein Stück auf Ihrem Trauerweg und halte auftauchende Gefühle mit Ihnen gemeinsam aus.
Bei Bedarf biete ich auch Hausbesuche an.

Trauerbegleitung

trauerGruppe

Die Trauergruppe bietet
eine gute Möglichkeit Ihrer Trauer in geschütztem Rahmen Raum zu geben, was im Alltag vielleicht zu kurz kommt.
Sie begegnen anderen Menschen in ähnlicher Situation, können voneinander erfahren, wie jede/r Einzelne ihren/seinen Trauerweg geht.
Es kann gemeinsam gesprochen oder geschwiegen, geweint und auch gelacht werden.
An den Gruppenabenden können wir uns bestimmten Themen widmen, Rituale gestalten, Literatur austauschen uvm.
Bei Interesse rufen Sie mich gerne an oder schreiben mir eine Mail.

Die richtige Art, um die Toten zu trauern, besteht darin, sich um die Lebenden zu kümmern, die zu ihnen gehören.

Edmund Burke